Rhabarber |
Rhabarbermarmelade 1,75 kg Rhabarber in kleinen Stückchen mit 250ml Wasser, ein Glas Quittengelee oder Saft und ein bis 2 Glas Löwenzahnsirup hinzufügen. Etwas Ingwer und Zitronensäure zugeben und mit Gelierzucker zu Marmelade verarbeiten. |
Rosenblüten |
Himbeer, Johannisbeer mit Rosenblüten Etwa 1 Liter Gefäß voll duftender Rosenblüten sammeln und etwas zusammendrücken. Die Rosenblüten mit 0,75 Liter Fliederbeersaft gut bedecken. Den Behälter fest verschließen und über Nacht (24 Stunden) stehen lassen. Etwa 2,5 kg Himbeeren (2 Drittel) und rote und/oder weiße Johannisbeeren (1 Drittel) auftauen. Himbeeren und Johannisbeeren durch die Flotte Lotte drehen, so dass nur wenig Kerne bleiben. Den Gelierzucker 3:1 schon zeitig dazu geben und einen Teil zu den Rosenblüten. Die Rosenblüten am nächsetn Tag mit dem Pürierstab im Holunderbeersaft pürieren, zu den Himbeeren und den Johannisbeeren geben und zu Marmelade verarbeiten. Da diese Marmelade insgesamt eher schlechter geliert und durch die flüssige Konsistenz müssen die Zuckermengen in etwa wie für Gelee verwendet werden, oder Pektin zugegeben werden. |
Kirschen |
Kirschen mit Vanille Etwa 2 kg entsteinte Kirschen mit dem Gelierzucker verrühren und ziehen lassen, damit sie etwas saften. In Ermangelung einer Vanilleschote habe ich zu Vanillezucker gegriffen, allerdings den von der nordischen Firma Torsleffs. 2 gut gehäufte Teelöffel und der Vanillegschmack ist einfach umwerfend. Gut umrühren, sprudelnd kochen lassen und abfüllen. | Kirschen mit Kokos-Mandel-Nuss Die entsteinten Kirschen ziehen wieder in dem Gelierzucker. Je nach Geschmack werden etwa eine oder zwei handvoll gehackte Haselnüsse, Kokosflocken und Mandeln dazu gegeben. Gut umrühren, sprudeln kochen lassen und abfüllen. |
Stachelbeeren |
grüne Stachelbeere mit Minze und Melisse Etwa 2 kg grüne Stachelbeeren mit etwa 2 handvoll gehackter Minze und Zitronenmelisse mit Gelierzucker zugedeckt ziehen lassen, am Besten über Nacht. Gut umrühren, sprudelnd kochen lassen und abfüllen. |
Banane |
Bananenmarmelade mit Wein 2,2 kg Bananen mit 800 ml sehr trockenem Weißwein pürieren. Ich bekam einen sehr leckeren selbst Hergestellten aus Ungarn geschenkt. Zwei Pakete Gelierzucker 3:1 zugeben, Zitronensäure dazu und kochen, bis es zu gelieren beginnt. |
JoBa - rote Johannisbeere mit Banane Roten Johannisbeersaft(1/4 bis 1/3) und Bananen zu gleichen Teilen mischen. Bananen pürieren, Gelierzucker 3:1 und Zironensäure dazugeben und gelieren lassen. |
Bananenmarmelade mit roten Beeren 800 Gramm Beerenmischung (Himbeer, Erdbeer, schw. Johannisbeere) und 2,2 kg Bananen. Alles pürieren, Gelierzucker 3:1 und Zironensäure dazugeben und gelieren lassen. |
schwarze Johannisbeere |
Minze - Cassis (schwarze Johannisbeere) Marmelade oder Gelee Frische Minze zu einem starken Tee kochen und etwas 15 Minuten ziehen lassen. Die Minze abgiessen und auf 1 Liter tee etwa 1 bis 2 EL frische sehr klein gehackte Minze zufügen. Die gleiche Menge schwarze Johannisbeeren oder Johannisbeersaft zufügen. Mit Gelierzucker mischen und gelieren lassen. Schwarze Johannisbeeren gelieren sehr gut. Am Besten verwendet man kalt gepreßten Saft (am Besten mit einer Schnecken Fruchtpresse) so bleibt der Saft sehr dick. | pure schwarze Johannisbeermarmelade aus der Fruchtpresse Die Johannisbeeren werden mindestens zu einem Teil durch die Fruchtpresse gegeben(am Besten mit einer Schnecken Fruchtpresse) so bleibt der Saft sehr dick. Der andere Teil kann aus den ganzen Johannisbeeren bestehen. Mit Gelierzucker mischen und gelieren lassen (geht Ruck Zuck). Ein sehr leckerer dunkler saurer Fruchtaufstrich. |
rote Johannisbeere |
extra saure rote Johannisbeere mit Minze Einfach die vorbereiteten Früchte mit Gelierzucker und frischer gehackter Minze 2 bis 24 Stunden ziehen lassen. Aufkochen, gelieren lassen und fertig ist die extra saure Marmelade. | 3 - Frucht / Rote Johannisbeere mit Kirsche und Pflaume. 1 Teil roten Johannisbeersaft, 1 Teil rote Johannisbeeren oder nochmals Saft, 1 Teil geviertelte Pflaumen, 1 Teil Kirschen. Mit Gelierzucker verrühren und über Nacht stehen lassen(damit der Pflaumengeschmack besser durchzieht). Am nächsten tag zu Marmelade verarbeiten. Damit die Früchte nicht alle oben schwimmen, die Gläser am besten nach etwas 1 bis 2 Stunden noch einmal kräftig durchschütteln, bevor es fest wird, so werden die Früchte besser verteilt. |
Trauben |
Evis rote Traube mit Apel und weisser Melisse Rote Trauben mit ein paar (wenigen) Himbeeren durch die Flotte Lotte drehen. Circa 1/3 klein geschnittene Äpfel dazugeben, Gelierzucker 3:1, Zitronensäure und etwa 1-2 handvoll klein gehackte weisse Melisse zugeben und gelieren lassen. |
Gewürz Traube mit Quitte und Gewürzen Trauben durch die Flotte Lotte drehen. Ca 1/4 Quittenpüree dazugeben. Mit Gelierzucker 3: 1 mischen, Zitronensäure und Gewürze (Zimt, Nelke, Kardamom, Muskat) zugeben und gelieren lassen. |
Gewürztraube mit Banane und Quitte Trauben durch die Flotte Lotte drehen. Etwa 1/2 bis 1/3 Quittensaft zugeben. 1-3 Bananen unterrühren und pürieren. Mit Gelierzucker zu Gelee verarbeiten. |
Gewürztraube mit Apfel Trauben entsaften (etwa 2 Liter). Circa 2kg klein geschnittene Äpfeldazugeben. Verrühren, mit Gelierzucker 3:1 mischen und gelieren lassen. |
Gewürztraube mit Apfel und Zitronat-Melone Trauben durch die Flotte Lotte drehen (etwa 1 Liter). Circa 500 g klein geschnittene Äpfel und 300 g helle Zitronat-Melone. Verrühren, mit Gelierzucker 3:1 mischen und gelieren lassen |
süsse Traube mit Quitte, Apfel und Kirschen Trauben durch die Flotte Lotte drehen (etwa 1200 ml), etwa 1 Liter Kirschsaft mit wenigen Kirschen, 600 ml Quittensaft und etwa 700 Gramm kleingeschnittene Äpfel mit Gelierzucker verrühren. Vanille zugeben und zu Marmelade verarbeiten. |
süsse Traube mit Mirabelle, Apel und Kirschsaft Trauben durch die Flotte Lotte drehen (etwa 1800 ml), etwa 200 ml Kirschsaft, 200 g Mirabellen, 800 g kleingeschnittene Äpfel zugeben und zu Marmelade verarbeiten. |
Pflaume |
rote Pflaume 2 Teile geviertelte Pflaumen mit einem Teil Holundersaft mischen. Gelierzucker dazu rühren und zu Mermeladeverarbeiten. Diese Marmelade schmeckt herrlich intensiv. |
Birne |
Birne mit Estragon Birnen klein schneiden und mit Gelierzucker verrühren. Auf etwa 1,5 kg Birnen 2-3 frisch gehackte EL Estragon zufügen. Über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag zu Marmelade verarbeiten. |
Kürbis |
Engelshaarmarmelade 1 Feigenblattkürbis (ersatzweise Siam- oder Spaghettikürbis)in möglichst großen Stücken mit 1-3 sehr klein geschnittenn Äpfeln etwa 1/2 bis 1 Stunde köcheln lassen, bis das Kürbisfleisch zerfallen ist. Etwa dieselbe Menge Honig zugeben (etwas weniger geht auch, am Besten abschmecken, der Honiggeschmack sollte überwiegen). Eine Nacht (bzw. 24 Stunden) stehen lassen. Am nächsten Tag die Masse noch einmal 1/2 Stunde köcheln lassen und heiß in Gläser füllen. Diese Marmelade ist nicht sehr lange haltbar und muß schnell aufgebraucht werden. Wer ein Honigfan ist, für den ist diese Marmelade ein muss. | weihnachtliche Kürbismarmelade Kürbis muss nicht immer süss-sauer sein . . . Diese Marmelade schmeckt (meistens) auch dem Kürbismuffel . . . Kürbis klein schneiden und Apfelsaft hinzugeben (1/3 bis die gleiche Menge, je nach Belieben). Die ganze Masse fein pürieren. Nun kommen ordentlich Gewürze dazu. Entweder einfach 1-2 Packungen fertige Lebkuchengewürzmischungen, oder selber mischen ( gem. Nelken, Anis, Kardamom, Muskat, Ingwer!, Zimt!...). Mit Gelierzucker verrühren und zu Marmeöade verarbeiten. Es soll auch mit Orangen- oder Multivitaminsaft schmecken habe ich gehört. Die Marmelade ist bei mir zur Adventszeit der Highlight. |
Kürbismarmelade ohne Weihnachten wie im Rezept oben, wird der Kürbis mit Apfelsaft vermengt. Ein Extra an dieser Stelle ist ein Teil des Apfelsaftes durch Weißwein zu ersetzen. Die gewürze dann weglassen und mit Gelierzucker zu Marmelade verarbeiten. Anmerkung des Autors: wer die weihnachtliche Marmelade kennt, dem fehlt hier etwas ... |
Quitte |
Quittenmarmelade der pure Genuss Quitten waschen (Der Flaum muß abgerubbelt werden) und vierteln, entkernen und kleinschneiden (etwa 1 kg). Mit 100 ml Wasser aufkochen. Das Kerngehäuse mit circa 500ml Wasser aufkochen und ziehen lassen. Das Wasser zu den Quitten geben, Gelierzucker dazugeben und zu Marmelade verarbeiten. | Quittenmarmelade mit Walnuss und Vanille Quitten waschen (Der Flaum muß abgerubbelt werden) und vierteln und entkernen. Mit etwas Wasser aufkochen. Wenn die Quitten weich sind, durch die Flotte Lotte drehen, das Mark einer Vanilleschote zugeben und die Vanilleschote mit hineingeben. Gehackte Walnüsse zugeben und mit Gelierzucker zu Marmelade verarbeiten. Die Vanilleschote beim Abfüllen wieder heraus Fischen. |
Quittengelee mit Apfelstückchen und getr. Früchten Das Kerngehäuse der Quitten großzügig mit Wasser bedecken, aufkochen, kochen und gut ziehen lassen. Den Saft abseihen. Einige getrocknete Pflaumen, Aprikosen und Birnen unterrühren. Äpel schneiden und dazu geben. Alles mit Gelierzucker verarbeiten, bis es geliert. Auf etwa 3 kg Früchte und Saft reichen 100 Gramm Trockenfrüchte. | Quitten-Birnenmarmelade 2/3 Birnen mit 1/3 Quittensaft (den hatt ich noch vom letzten Jahr . . ). Etwa die Hälfte der Masse im Mixer zerkleinern. Anschließend mit Gelierzucker zu Marmelade verarbeiten. |
Äpfel |
Apfel-Minze Kleingeschnittene Äpfel (1,5kg) mit Gelierzucker und frischer gehackter Minze (1-2 EL) ziehen lassen.900 ml starken Minzetee von frischer Minze kochen und dazugenben. Den restlichen Gelierzucker zugeben und zu Marmelade verkochen. | Apfel-Holler 1 Teil kleingeschnittene Äpfel (1,5kg) mit 1 Teil Holunder/Fliederbeersaft (1,5 Liter)mischen. Gelierzucker zugeben und zu Marmelade verkochen. |
Holunder-Apfel-Aufstrich Man nehme den Rückstand vom Dampfentsaften (lecker auch mit Brombeer und/oder Himbeer). Beim Dampfentsaften ist vorher darauf zu achten, dass die Fliederbeeren gut entstengelt und die Äpfel entkernt wurden (Schale kann dran bleiben). Manchmal ist es sinnvoll wieder etwas Saft hinzuzugießen, wenn dar Rückstand zu fest ist. Dia Masse gründlich pürieren und mit Gelierzucker vermengen. Da die Masse in sich schon eine musige Konsistenz hat, ist hier nur ein sehr geringer Zuckeranteil erforderlich. Das Mus kann dann mit Gelierzucker wie Marmelade verarbeitet werden, oder mit braunem Zucker ohne Geliermittel heiß abfüllen. |
Apfel-Pflaume mit Zimt Auf etwa 3 kg entsteinte Pflaumen, 1 Liter Apfelsaft und 500 Gramm klein geschnittene Äpfel. 1/2 bis 1 Tüte Mandeln grob hacken und dazu geben. Gelierzucker zugeben und mit ordentlich Zimt zu Marmelade verkochen. |
Apfelstrudelmarmelade Äpfel in kleine Stücke schneiden und mit dem Gelierzucker ziehen lassen. Eingeweichte (Rum) Rosinen und Mandelstückchen unterrühren. Mit Zitronensäure zu Marmelade verkochen. |
rheinisches Apfelkraut: 3 Liter Apfelsaft in eine großen, schweren, weiten Topf geben und rasch zum Kochen bringen. Unbedeckt in etwa 100 Minuten auf etwa 1/2 Liter einkochen. Dabei immerzu rühren, bis der Saft dick zu werden beginnt. |
Bratapfelmarmelade Etwa 2,5 -3 kg geschnittene Äpfel mit 250-500 ml rotem Saft (z. B. Fliederbeer) übergießen. 200g zerbröseltes Marzipan, 10EL Mohn und 200g gehackte Nüsse in der Masse verteilen und alles circa 10-20 Min bei 200°C im Backofen in einer flachen Schale im überbacken, bis es lecker nach Bratapfel riecht. Ev. ein paar Butterflöckchen dazu geben. Nach Bedarf 2-3 Zimtstangen und Sternanis hinzufügen. Anschließend mit Gelierzucker in einen Topf geben und zu Marmelade verkochen. Vorsicht, brennt gerne an! Die Marmelade kann sehr süß werden, daher Zucker 3:1 verwenden. Durch das Mohn Saft Gemsich, kann die Marmelade eine Violette Farbe annehmen. |
Punschgelee oder Marmelade..... Holundersaft, Apfelstücke, ev. ein paar Mandelstifte und oder Rosinen....., Gewürze, wie Ingwer, Kardamom, Orangenschalen, Zimt und Nelken, etc.... mit Gelierzucker 3:1. Und wer mag gibt noch ein paar Schuß Rum dazu. |
Hagebutten |
Hagebuttengelee gesammelte Hagebutten waschen und enstielen (Kerne bleiben drin!). Heiß Wasser kochen und Hagebutten in heiss Wasser zerkleinern (z. B. im Mixer). Oder erst zerkleinern, dann aber sofort ins Wasser geben. Hagebutten sollen gut mit Wasser bedeckt sein. Noch einmal aufkochen lassen, 15 Minuten ziehen lassen. Hagebutten dann durch einen Tuchbeutel (z. B. Geschirrhandtuch) seihen. Den Rest wieder in kochendes Wasser geben, noch einmal aufkochen, 10 Minuten stehen lassen und nochmals durchseihen. Den so gewonnen Saft dann wieder köcheln lassen (10-30 Minuten) damit wieder etwas Wasser verloren geht. Dann eventuell mit derselben Menge Apfelsaft mischen, Gelierzucker dazugeben und zu Gelee verarbeiten. |